Ellenstraße

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Die Ellenstraße

ist die wohl älteste Straße Kempens. Sie führt von der Propsteikirche Richtung Westen bis zur Mühle. Unter Kempen.de findet sich folgende Begrifferklärung:

"Verschiedene Ableitungen sind hier möglich: Ellen wird mit dem Dialektausdruck "Grellen" in Verbindung gebracht. Das war "Mergel", den die Bauern zum Düngen der Felder benutzten. Oder es könnte die Stärke "Ellan" des früheren Ellentores (einem der vier Stadttore) damit festgehalten sein. Oder aber - und dies ist die meistvertretene Meinung - es könnte ebenso von der Bezeichnung "Eyl" herrühren, die ein wasserreiches Gelände kennzeichnete. In neuerer Zeit tauchte auch die Definition auf, nach der in der Ellenstraße Handwerker, nämlich insbesondere Schneider, gelebt haben sollen. Es wird vermutet, dass die Ellenstraße die älteste Straße der Stadt ist."[1]

Einige Häuser der Ellenstraße wurden bei dem Bombenangriff vom 9. Februar 1945 zerstört.


Die Häuser:

Grundstückskarte Ellenstraße, 2014


Auszüge aus Adressbüchern:



Die Straßengemeinschaft Ellenstraße

Umgestaltung zur Fußgängerzone 1979

Artikel aus der Westdeutschen Zeitung 21. Mai 1982 anlässlich der Feiern zur Sanierung der Altstadt


Stichpunkte:
Peter Joseph Bister, als Sohn eines Landwirts 1773 an der Ellenstraße geboren[2]



  1. Textquelle: Stadt Kempen
  2. Rheinische Post, Thema: 350 Jahre Thomaeum, 16.9.2009