Thomasstraße 20: Unterschied zwischen den Versionen

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Siehe hierzu den umfassenden Artikel in [https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Kempen Wikipedia].
 
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----Früher hatte die Burg offenbar die postalische Adresse '''Thomasstraße Nr. 2.''' 1898 befand sich dort laut Adressbuch das "Königliche Gymnasium '''Thomaeum'''", und das war von 1863 bis 1925 in der Burg.<ref name="Reiß" />
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----Früher hatte die Burg offenbar die postalische Adresse '''Thomasstraße Nr. 2.''' 1898 befand sich dort laut Adressbuch das "Königliche Gymnasium '''Thomaeum'''", und das war von 1863 bis 1925 in der Burg.<ref name=Reiß />
  
 
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vgl. Reiß, Martin, Geschichte des Gymnasium Thomaeum, Kempen, in: 325 Jahre Thomaeum Kempen, 1984
 
vgl. Reiß, Martin, Geschichte des Gymnasium Thomaeum, Kempen, in: 325 Jahre Thomaeum Kempen, 1984
 
*1669-1802 Burse
 
*1669-1802 Burse

Version vom 24. Juni 2021, 13:43 Uhr

Thomasstraße 20 ist die Adresse der Burg. Heute ist hier im Wesentlichen das Stadt- und Kreisarchiv.

Siehe hierzu den umfassenden Artikel in Wikipedia.


Früher hatte die Burg offenbar die postalische Adresse Thomasstraße Nr. 2. 1898 befand sich dort laut Adressbuch das "Königliche Gymnasium Thomaeum", und das war von 1863 bis 1925 in der Burg.[1]

Im Adressbuch von 1898 findet man:

  • Pohl, Josef, Dr., Direktor des Gymnasiums
  • Sturm, Heinr., Schuldiener
  • Kollegium: Prof. Dr. Gerhard Terwelp, Oberlehrer Ad. Wirtzfeld, Dr. Josef Brungs, Franz Brungs, Hub. Rick, Wilhelm Rosen, Theod. Tirten, Dr. Wilh. Klein, Gymnasiallehrer Dr. Richard Heim, Lehrer Ehrenfried Rudolph.

1925 zog man dann in die neuen Räumlichkeiten des Lehrerseminars am Möhlenring - ja, das Thomaeum hatte zunächst die Adresse Möhlenring 45..

"Am 15. Oktober 1945 wird Kempens Burg nach dem Abzug einer Besatzungstruppe wieder zum Kreishaus"[2]


Die zukünftige Nutzung der Burg ist ungewiss. Siehe hierzu und zur Geschichte der Burg auch RP-Online, 2.9.2015, Projekte um die Burg im Längsschnitt sowie zahlreiche weitere Artikel in der Tagespresse.



Quellen:

  1. vgl. Reiß, Martin, Geschichte des Gymnasium Thomaeum, Kempen, in: 325 Jahre Thomaeum Kempen, 1984
    • 1669-1802 Burse
    • 1803-1863 Franziskanerkloster
    • 1863-1925 Burg
    • seit 1925 früheres Lehrerseminar, heutiges Thomaeum
  2. Kaiser, Hans, Kempen in der Nachkriegszeit - Neue Männer braucht das Land, in: Rheinische Post, 13.2.2016, S. C4; auch online in RP-Online