Moosgasse 7: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Haus ist als Denkmal in der Denkmalliste der Stadt Kempen eingetragen. Die Denkmalbeschreibung lautet: "2-geschossiges Giebelhaus in 3 Achsen, in Blaustein ausgeführt, Tür mit Blausteingewände, Ankersplinte und Krüppelwalmdach, rückwärtig 1-geschossiger Fachwerkanbau aus dem 19. Jh. Das Gebäude ist im 17. Jh. entstanden und wurde im Zuge der Stadtsanierung durchgebaut."<ref>Denkmale in der Stadt Kempen, http://www.limburg-bernd.de/Viersen/DenkKem/Nr.%2048.htm</ref>
 
Das Haus ist als Denkmal in der Denkmalliste der Stadt Kempen eingetragen. Die Denkmalbeschreibung lautet: "2-geschossiges Giebelhaus in 3 Achsen, in Blaustein ausgeführt, Tür mit Blausteingewände, Ankersplinte und Krüppelwalmdach, rückwärtig 1-geschossiger Fachwerkanbau aus dem 19. Jh. Das Gebäude ist im 17. Jh. entstanden und wurde im Zuge der Stadtsanierung durchgebaut."<ref>Denkmale in der Stadt Kempen, http://www.limburg-bernd.de/Viersen/DenkKem/Nr.%2048.htm</ref>
  
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Anfang der siebziger Jahre waren in dem Haus Niederlassungen der Ärztekammer Nordrhein und der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein.<ref>Beilage zum Stadtorientierungsplan, Hrsg.: Städt. Verkehrsamt Kempen, Stand 1. Januar 1971</ref>
  
 
Derzeit befindet sich im Haus ein Steuerberatungsbüro.
 
Derzeit befindet sich im Haus ein Steuerberatungsbüro.

Version vom 1. Mai 2014, 10:00 Uhr

Moosgasse 7, 2014

Ein schlichtes Patrizierhaus aus dem 17., spätestens vom Anfang des 18. Jahrhunderts. Im hinteren Gebäude waren Ställe und Vorratsräume untergebracht, zu beiden Seiten durch Tore zugänglich. Seinen Erbauer kennen wir nicht.

Allerdings weist die fünfzackige Krone im Oberlicht, das etwa zwischen 1770 und 1790 gefertigt wurde, auf einen Adeligen hin. Für das dominierende C gibt es mehrere Deutungen. von denen jedoch keine hieb- und stichfest ist.[1]

Das Haus ist als Denkmal in der Denkmalliste der Stadt Kempen eingetragen. Die Denkmalbeschreibung lautet: "2-geschossiges Giebelhaus in 3 Achsen, in Blaustein ausgeführt, Tür mit Blausteingewände, Ankersplinte und Krüppelwalmdach, rückwärtig 1-geschossiger Fachwerkanbau aus dem 19. Jh. Das Gebäude ist im 17. Jh. entstanden und wurde im Zuge der Stadtsanierung durchgebaut."[2]


Anfang der siebziger Jahre waren in dem Haus Niederlassungen der Ärztekammer Nordrhein und der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein.[3]

Derzeit befindet sich im Haus ein Steuerberatungsbüro.



  1. Hinweistafel neben der Haustüre
  2. Denkmale in der Stadt Kempen, http://www.limburg-bernd.de/Viersen/DenkKem/Nr.%2048.htm
  3. Beilage zum Stadtorientierungsplan, Hrsg.: Städt. Verkehrsamt Kempen, Stand 1. Januar 1971