Ellenstraße 9: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Bauernhof Schmitz ===
 
=== Bauernhof Schmitz ===
  
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An der Straße liegt das Wohnhaus des früheren Bauernhofes Schmitz, eines der früher innerhalb der Stadtmauern liegenden Bauernhöfe. Die Felder lagen außerhalb der Stadt, und man musste mit Pferd und Wagen durch die Straßen Kempen auf die Felder fahren. Auch das Vieh wurde aus der Stadt auf die Weiden vor der Stadt getrieben (Kuhstraße, Kuhtor). Hinter dem Wohnhaus von Schmitz erstreckten sich Hof, Stallungen und Scheune bis zum Hessenwall. Dort standen früher auch immer Ackergeräte: Walze, Egge, Karren u. a.
  
==== Aus den Erinnerungen von Karl Hamm: ====
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Am Hessenwall lag auch das Scheunentor. An den Hof gelangte man durch ein Tor an der früheren [[Josefstraße]] (jetzt [[Arnold-Janssen-Straße]]). Bauern auf dem Hof waren Vitus Schmitz, Johannes Schmitz und zuletzt Franz Schmitz, der den Hof aufgab.
  
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===== Wörtlich aus den Erinnerungen von Karl Hamm: =====
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:An der Straße liegt das Wohnhaus des früheren Bauernhofes Schmitz, eines der früher innerhalb der Stadtmauern liegenden Bauernhöfe. Die Felder lagen außerhalb der Stadt, und man musste mit Pferd und Wagen durch die Straßen Kempen auf die Felder fahren. Auch das Vieh wurde aus der Stadt auf die Weiden vor der Stadt getrieben (Kuhstraße, Kuhtor). Hinter dem Wohnhaus von Schmitz erstreckten sich Hof, Stallungen und Scheune bis zum Hessenwall. Dort standen früher auch immer Ackergeräte: Walze, Egge, Karren u. a.
 
:An der Straße liegt das Wohnhaus des früheren Bauernhofes Schmitz, eines der früher innerhalb der Stadtmauern liegenden Bauernhöfe. Die Felder lagen außerhalb der Stadt, und man musste mit Pferd und Wagen durch die Straßen Kempen auf die Felder fahren. Auch das Vieh wurde aus der Stadt auf die Weiden vor der Stadt getrieben (Kuhstraße, Kuhtor). Hinter dem Wohnhaus von Schmitz erstreckten sich Hof, Stallungen und Scheune bis zum Hessenwall. Dort standen früher auch immer Ackergeräte: Walze, Egge, Karren u. a.
  
 
:Am Hessenwall lag auch das Scheunentor. An den Hof gelangte man durch ein Tor an der früheren [[Josefstraße]] (jetzt [[Arnold-Janssen-Straße]]). Bauern auf dem Hof waren Vitus Schmitz, Johannes Schmitz und zuletzt Franz Schmitz, der den Hof aufgab.
 
:Am Hessenwall lag auch das Scheunentor. An den Hof gelangte man durch ein Tor an der früheren [[Josefstraße]] (jetzt [[Arnold-Janssen-Straße]]). Bauern auf dem Hof waren Vitus Schmitz, Johannes Schmitz und zuletzt Franz Schmitz, der den Hof aufgab.
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Version vom 28. März 2013, 13:49 Uhr

Bauernhof Schmitz

An der Straße liegt das Wohnhaus des früheren Bauernhofes Schmitz, eines der früher innerhalb der Stadtmauern liegenden Bauernhöfe. Die Felder lagen außerhalb der Stadt, und man musste mit Pferd und Wagen durch die Straßen Kempen auf die Felder fahren. Auch das Vieh wurde aus der Stadt auf die Weiden vor der Stadt getrieben (Kuhstraße, Kuhtor). Hinter dem Wohnhaus von Schmitz erstreckten sich Hof, Stallungen und Scheune bis zum Hessenwall. Dort standen früher auch immer Ackergeräte: Walze, Egge, Karren u. a.

Am Hessenwall lag auch das Scheunentor. An den Hof gelangte man durch ein Tor an der früheren Josefstraße (jetzt Arnold-Janssen-Straße). Bauern auf dem Hof waren Vitus Schmitz, Johannes Schmitz und zuletzt Franz Schmitz, der den Hof aufgab.



Wörtlich aus den Erinnerungen von Karl Hamm:

An der Straße liegt das Wohnhaus des früheren Bauernhofes Schmitz, eines der früher innerhalb der Stadtmauern liegenden Bauernhöfe. Die Felder lagen außerhalb der Stadt, und man musste mit Pferd und Wagen durch die Straßen Kempen auf die Felder fahren. Auch das Vieh wurde aus der Stadt auf die Weiden vor der Stadt getrieben (Kuhstraße, Kuhtor). Hinter dem Wohnhaus von Schmitz erstreckten sich Hof, Stallungen und Scheune bis zum Hessenwall. Dort standen früher auch immer Ackergeräte: Walze, Egge, Karren u. a.
Am Hessenwall lag auch das Scheunentor. An den Hof gelangte man durch ein Tor an der früheren Josefstraße (jetzt Arnold-Janssen-Straße). Bauern auf dem Hof waren Vitus Schmitz, Johannes Schmitz und zuletzt Franz Schmitz, der den Hof aufgab.