Ellenstraße 9: Unterschied zwischen den Versionen
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Adressbuch 1937: | Adressbuch 1937: |
Version vom 22. April 2013, 13:01 Uhr
Bauernhof Schmitz
An der Straße liegt das Wohnhaus des früheren Bauernhofes Schmitz, eines der früher innerhalb der Stadtmauern liegenden Bauernhöfe. Die Felder lagen außerhalb der Stadt, und man musste mit Pferd und Wagen durch die Straßen Kempen auf die Felder fahren. Auch das Vieh wurde aus der Stadt auf die Weiden vor der Stadt getrieben (Kuhstraße, Kuhtor). Hinter dem Wohnhaus von Schmitz erstreckten sich Hof, Stallungen und Scheune bis zum Hessenwall. Dort standen früher auch immer Ackergeräte: Walze, Egge, Karren u. a.
Am Hessenwall lag auch das Scheunentor. An den Hof gelangte man durch ein Tor an der früheren Josefstraße (jetzt Arnold-Janssen-Straße). Bauern auf dem Hof waren Vitus Schmitz, Johannes Schmitz und zuletzt Franz Schmitz, der den Hof 1976 aufgab.
Stichpunkte/Fakten:
Unterlagen Straßengem.:
Franz und Mechtilde Schmitz, geb. Jansen, Heirat 1949
21.1.55 Kranz Sterbefall Schmitz
Mechtilde Schmitz (Tilde), gest. Juli 2009
Stammbaum Schmitz nach Vitus Schmitz
Adressbuch 1937:
Schmitz, Franz, Landwirt
Schmitz, Anna, Wwe., Bäuerin
Gerle, Dionys, Melker
Pelzer, Johann, Kaffeebrenner
Scheulen, Franz, Arbeiter
Thissen, Wilhelm, Arbeiter
Wörtlich aus den Erinnerungen von Karl Hamm:
- An der Straße liegt das Wohnhaus des früheren Bauernhofes Schmitz, eines der früher innerhalb der Stadtmauern liegenden Bauernhöfe. Die Felder lagen außerhalb der Stadt, und man musste mit Pferd und Wagen durch die Straßen Kempen auf die Felder fahren. Auch das Vieh wurde aus der Stadt auf die Weiden vor der Stadt getrieben (Kuhstraße, Kuhtor). Hinter dem Wohnhaus von Schmitz erstreckten sich Hof, Stallungen und Scheune bis zum Hessenwall. Dort standen früher auch immer Ackergeräte: Walze, Egge, Karren u. a.
- Am Hessenwall lag auch das Scheunentor. An den Hof gelangte man durch ein Tor an der früheren Josefstraße (jetzt Arnold-Janssen-Straße). Bauern auf dem Hof waren Vitus Schmitz, Johannes Schmitz und zuletzt Franz Schmitz, der den Hof aufgab.