Alte Schulstraße 8: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Mai 2010 schrieb die Westdeutsche Zeitung: "Zum Monatsanfang schloss das älteste Malergeschäft in Kempen nach 107 Jahren seine Türen. "Knochen und Herz machen nicht mehr mit", begründet Schmeink den Rückzug ins Private. Großvater Emil gründete das Fachgeschäft im Jahr 1903 in St. Hubert. Schmeinks Vater Jakob legte 1948 die Meisterprüfung ab, und er selber begann 1964 im Familienbetrieb als Lehrling."<ref>[http://www.wz.de/lokales/kreis-viersen/kempen/kempen-peter-schmeink-tauscht-pinsel-gegen-bass-gitarre-1.164724 WZ-Newsline, 3. Mai 2010, Peter Schmeink tauscht Pinsel gegen Bass-Gitarre]</ref>  
 
Im Mai 2010 schrieb die Westdeutsche Zeitung: "Zum Monatsanfang schloss das älteste Malergeschäft in Kempen nach 107 Jahren seine Türen. "Knochen und Herz machen nicht mehr mit", begründet Schmeink den Rückzug ins Private. Großvater Emil gründete das Fachgeschäft im Jahr 1903 in St. Hubert. Schmeinks Vater Jakob legte 1948 die Meisterprüfung ab, und er selber begann 1964 im Familienbetrieb als Lehrling."<ref>[http://www.wz.de/lokales/kreis-viersen/kempen/kempen-peter-schmeink-tauscht-pinsel-gegen-bass-gitarre-1.164724 WZ-Newsline, 3. Mai 2010, Peter Schmeink tauscht Pinsel gegen Bass-Gitarre]</ref>  
  
Inzwischen hat Peter Schmeink das elterliche Haus auch verkauft. Von den neuen Eigentümern und Bewohnern wurde es zuletzt gründlich renoviert.
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Inzwischen hat Peter Schmeink das elterliche Haus auch verkauft. Von den neuen Eigentümern und Bewohnern wurde es zuletzt gründlich renoviert. Peter Schmeink verstarb im Jahr 2020.<ref>Information von Georg Schmeink, Kempen</ref>
  
  
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*Ipsch, Wilhelm, Rentner
 
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*Schmeink, Jakob, Anstreicherei, F. 734
  
 
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Version vom 6. März 2021, 18:47 Uhr

Alte Schulstraße 8, 2015

Um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert lebte hier der Viehhändler Simon Lambertz; vor dem zweiten Weltkrieg war hier die Getreiderösterei Johann Geurden. Nach dem Krieg betrieb im Haus viele Jahre die Familie Schmeink ihren über hundert Jahre alten Malerbetrieb. Der nicht zuletzt als DJ stadtbekannte Malermeister Peter Schmeink, der das Geschäft von seinem Vater Jakob übernommen hatte, schloss den Betrieb aber im Mai 2010.

Im Mai 2010 schrieb die Westdeutsche Zeitung: "Zum Monatsanfang schloss das älteste Malergeschäft in Kempen nach 107 Jahren seine Türen. "Knochen und Herz machen nicht mehr mit", begründet Schmeink den Rückzug ins Private. Großvater Emil gründete das Fachgeschäft im Jahr 1903 in St. Hubert. Schmeinks Vater Jakob legte 1948 die Meisterprüfung ab, und er selber begann 1964 im Familienbetrieb als Lehrling."[1]

Inzwischen hat Peter Schmeink das elterliche Haus auch verkauft. Von den neuen Eigentümern und Bewohnern wurde es zuletzt gründlich renoviert. Peter Schmeink verstarb im Jahr 2020.[2]


Einträge in alten Adressbüchern

1898:

  • Bembt, Jakob, Tagl.
  • Lambertz, Simon, Viehhändler

1912:

  • Brembt, Gerhard
  • Brembt, Margar., Weißnäherin
  • Lambertz, Simon, Viehhdlr.

1937:

  • Brünen, Heinrich, Arbeiter
  • Geurden, Johann, Getreiderösterei
  • Ipsch, Wilhelm, Rentner

1959

  • Schmeink, Jakob, Anstreicherei, F. 734