Umstraße 14

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An dieser Stelle waren seit 1906 und wahrscheinlich noch bis zum Krieg das Feuerlöschgerätehaus und die Poizeiwache[1]. Das Bild rechts zeigt noch einige Feuerwehrleute und -fahrzeuge vor dem Haus.

Die Stadt erwarb am 4. November 1901 das Grundstück Flur 12, No. 1026/248[2] in der Umstraße, groß 2 Ar 55 qm, zum Preise von Mk. 2400 und errichtete in den Jahren 1905/06 auf demselben, nachdem die aufstehenden baufälligen Gebäulichkeiten niedergelegt waren, einen Neubau unter Aufwendung eines Kostenbetrages von Mk. 19057,-. In diesem Gebäude wurde das Erdgeschoß für die Zwecke eines Polizeigefängnisses, einer Wachtstube und zur Aufbewahrung der Feuerlöschgeräte eingerichtet, die erste Etage an den Kgl. Preußischen Staat als Gendarmerie-Wohnung vermietet und die zweite Etage einem Polizei-Sergeanten als Wohnung zugewiesen.[3]

Das Feuerwehrgerätehaus an der Stelle der heutigen Umstraße 14, dahinter die alten Anbauten von Haus Platen, heute Umstraße 15-18
Baulücke in der Umstraße neben Haus Platen 1977 an der Stelle der heutigen Haar-Oase; im Hintergrund der Vorgängerbau der heutigen Umstraße 14

Siehe auch Umstraße 15-16!



Quellen:

  1. Bürgermeister Lück, Verwaltungsbericht für die Jahre 1898 bis 1909
  2. siehe Karte auf der Seite Umstraße!
  3. Bürgermeister Lück (Hrsg.), Verwaltungsbericht für die Jahre 1898 bis 1909, S. 227


um 1980[1] und noch viele weitere Jahre: Umstraße 14 und 31: Stoffe und Änderungsatelier Jelitto


Das war aber sicher auch nicht die heutige Nummer 14.



Quellen:

  1. Anzeige im Stadtanzeiger, 17.01.1980, S. 3