Donkring 1

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Das Deutsche Eck an der Ecke Donkring/St. Töniser Straße

Unten ein kleiner Auszug aus dem Altstadtgeflüster der Westdeutschen Zeitung vom 11. Januar 2008, der zeigt, wie schnell die Geschichte verfälscht werden kann, wenn nicht richtig recherchiert wurde. Hier fiel der Fehler zum Glück auf. Und so stimmt es auch. Im Adressbuch von 1937 erscheint unter Donkring 1 der Eintrag Kilders, Gerh., (Zum Deutschen Eck), 1959 dann Kilders, Gerhard, Gaststätte, F. 2365 und Platzen, Johs., Wirt.

1937

  • Kilders, Gerh., (Zum Deutschen Eck)[1]

1959

  • Ebus, Heinr., Buchhalter
  • Hermes, Karl, Vertreter (Vers.)
  • Kilders, Gerhard, Gaststätte, F. 2365
  • Platzen, Johs., Wirt



Deutsches Eck eine Ecke weiter

Wo lag es nun wirklich, das Deutsche Eck? Vorigen Samstag wurde versehentlich geflüstert, die Kneipe habe an der Ecke Viehmarkt/Engerstraße den Durst gelöscht. Da wurde bei aufmerksamen WZ-Lesern eine andere Erinnerung wach - und sie meldeten sich.

Worauf die WZ nachrecherchierte. Demnach lag die Pinte nur unwesentlich weiter südöstlich - an der Ecke Donkring/St.Töniser Straße, wo heute eine Fahrschule die Motor-Novizen einweist. Der letzte Wirt war übrigens Heinz Platzen.




Quellen:

  1. Einwohner-Adreßbuch für den Landkreis Kempen-Krefeld, 1937