Vorster Straße 9: Unterschied zwischen den Versionen

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* Rath, Luise<br />
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Hier ist seit vielen Jahren<ref>vgl. Telefonbuch von 2004</ref> das ''Teelädchen'' von J. Peter Kuhler mit Tee und Teezubehör. An gleicher Adresse handelt er mit der Philahandel GmbH auch mit Briefmarken.
geb. 21. 8. 1907 Kempen<br />
 
Kempen, Vorster Str. 9<br />
 
emigriert 1938 oder 1939
 
<ref name=steinheim >Friedhelm Weinforth: Geschichte der jüdischen Gemeinde Kempen, in: Gerhard Rehm (Redaktion): Geschichte der Juden im Kreis Viersen (Schriftenreihe des Kreises Viersen 38), Viersen 1991, S. 273-306, hier S. 301.  
 
Dieter Hangebruch: "In der Gewalt der Gestapo. Das Schicksal der Juden des Kreises (1933 bis 1945)", in: Heimatbuch des Kreises Viersen 1979, S. 239-260, hier S. 259.</ref>
 
  
  
Siehe auch [[Vorster Straße 17]].
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Vor 1941 betrieb Heinrich Wolff hier einen Friseursalon. Er zog dann zur [[Peterstraße 3]].
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Laut Friedhelm Weinforth lebte hier vor dem Krieg die Jüdin Luise Rath.
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* Rath, Luise
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geb. 21. 8. 1907 Kempen<br />Kempen, Vorster Str. 9<br />emigriert 1938 oder 1939
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<ref name="steinheim">Friedhelm Weinforth: Geschichte der jüdischen Gemeinde Kempen, in: Gerhard Rehm (Redaktion): Geschichte der Juden im Kreis Viersen (Schriftenreihe des Kreises Viersen 38), Viersen 1991, S. 273-306, hier S. 301. <br />
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Dieter Hangebruch, In der Gewalt der Gestapo. Das Schicksal der Juden des Kreises (1933 bis 1945), Teil 2, in: Heimatbuch des Kreises Viersen 1979, S. 239-260, hier S. 254</ref>
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Bis etwa 1930 hatte die heutige Nummer 17 die Nummer 9. Siehe insofern auch [[Vorster Straße 17]].
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[[Kategorie:Vorster Straße]]

Aktuelle Version vom 26. Juni 2021, 14:04 Uhr

Hier ist seit vielen Jahren[1] das Teelädchen von J. Peter Kuhler mit Tee und Teezubehör. An gleicher Adresse handelt er mit der Philahandel GmbH auch mit Briefmarken.


Vor 1941 betrieb Heinrich Wolff hier einen Friseursalon. Er zog dann zur Peterstraße 3.


Laut Friedhelm Weinforth lebte hier vor dem Krieg die Jüdin Luise Rath.

  • Rath, Luise

geb. 21. 8. 1907 Kempen
Kempen, Vorster Str. 9
emigriert 1938 oder 1939 [2]


Bis etwa 1930 hatte die heutige Nummer 17 die Nummer 9. Siehe insofern auch Vorster Straße 17.



  1. vgl. Telefonbuch von 2004
  2. Friedhelm Weinforth: Geschichte der jüdischen Gemeinde Kempen, in: Gerhard Rehm (Redaktion): Geschichte der Juden im Kreis Viersen (Schriftenreihe des Kreises Viersen 38), Viersen 1991, S. 273-306, hier S. 301.
    Dieter Hangebruch, In der Gewalt der Gestapo. Das Schicksal der Juden des Kreises (1933 bis 1945), Teil 2, in: Heimatbuch des Kreises Viersen 1979, S. 239-260, hier S. 254