Thomasstraße 33: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Kramermuseum_unter_Thomasstraße_1_1950.jpg|400px|rechts]]Nach dem letzten Krieg war im Franziskanerkloster noch bis 1957 das Finanzamt untergebracht. Hier im Bild der Eingang links mit dem Finanzamt-Schild über dem Tor.
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[[File:Paterskirch_damals-heute.jpg|600px|rechts|thumb|Die Paterskirche - damals und heute]]<big>'''Die Paterskirche'''</big>
  
Die Paterskirche hatte vor ihrem Haupteingang einen Eingangsvorbau und wurde postalisch als Thomasstraße 33 geführt.  
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wird postalisch als '''Thomasstraße 33''' geführt.  
  
Ob die Hausbeschriftung "Städtisches Kramermuseum" nur als Hinweis galt, oder ob dort auch zeitweise der Eingang zum Museum war, muss noch geklärt werden. Die linksseitige Hinweistafel scheint jedoch einen Pfeil nach links, also zum Eingang Burgstraße, zu zeigen.
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Diese größte ge­wölb­te Saal­kir­che am Nie­der­rhein wur­de zwi­schen 1627 und 1637 - nach Plä­nen von P. Ber­na­din Kars, Mön­chen­glad­bach, vom „Fran­zis­ka­ner­or­den der Stren­gen Ob­ser­vanz“ im go­ti­schem Stil er­baut und 1640 fer­tig­gestellt.
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Nach 1745, auf Grund einer Visitation durch Erzbischof Clemens August, erhielt sie eine barocke Innenausstattung, und wurde u.a. mit dem prächtigen Hochaltar ausgestattet.
  
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1971 wird die Paterskirche für Gottesdienste geschlossen und 1978/79 in ein '''Museum für Niederrheinische Sakralkunst''' "Kirchenschätze in der Paterskirche" umgewandelt.
  
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Die Paterskirche ist neben ihrer Funktion als Museum auch beliebter Ort für klassische Konzerte, die hier regelmäßig stattfinden.
'''Zur Straßenliste [[Thomasstraße]]'''
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Weblinks:
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[http://www.min-kempe.de/paterskirche.html Min Kempe]
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Die Paterskirche in der [http://www.limburg-bernd.de/Viersen/DenkKem/Nr.%205.htm Denkmalliste]
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File:Paterskirche_als_Gotteshaus_1911.jpg
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File:Kriegsschaeden_Franziskanerkloster.jpg
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File:Franziskanerstrasse_Winter_1930er.jpg
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File:Paterskirch_spaete_50er.jpg
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File:Franziskanerstr_1970.jpg
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File:Paterskirche_als_Museum_für_Sakralkunst.jpg
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[[Kategorie:Thomasstraße]]

Aktuelle Version vom 23. Juni 2021, 13:26 Uhr

Die Paterskirche - damals und heute

Die Paterskirche

wird postalisch als Thomasstraße 33 geführt.

Diese größte ge­wölb­te Saal­kir­che am Nie­der­rhein wur­de zwi­schen 1627 und 1637 - nach Plä­nen von P. Ber­na­din Kars, Mön­chen­glad­bach, vom „Fran­zis­ka­ner­or­den der Stren­gen Ob­ser­vanz“ im go­ti­schem Stil er­baut und 1640 fer­tig­gestellt. Nach 1745, auf Grund einer Visitation durch Erzbischof Clemens August, erhielt sie eine barocke Innenausstattung, und wurde u.a. mit dem prächtigen Hochaltar ausgestattet.

1971 wird die Paterskirche für Gottesdienste geschlossen und 1978/79 in ein Museum für Niederrheinische Sakralkunst "Kirchenschätze in der Paterskirche" umgewandelt.

Die Paterskirche ist neben ihrer Funktion als Museum auch beliebter Ort für klassische Konzerte, die hier regelmäßig stattfinden.

Die Paterskirche in der Denkmalliste