Peterstraße 5: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Fachwerkbau „Haus Schmitz“, Peterstraße 5, wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Die Eltern von Josef Schmitz (laut Adressbuch von 1959 wohl Josef und Maria Schmitz) kauften es 1923 und renovierten es 1942. Wahrscheinlich wurde dabei auch das Fachwerk freigelegt, das bis dahin - wie eigentlich bei vielen Fachwerkhäusern üblich - verborgen war. Die Eheleute betrieben im Haus die Central-Drogerie. Ihr Sohn Josef, gelernter Fotograf, führte von 1967 bis 2001 dann im [[Peterstraße 4|neu errichteten Nebenhaus]] ein Fotogeschäft. | Der Fachwerkbau „Haus Schmitz“, Peterstraße 5, wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Die Eltern von Josef Schmitz (laut Adressbuch von 1959 wohl Josef und Maria Schmitz) kauften es 1923 und renovierten es 1942. Wahrscheinlich wurde dabei auch das Fachwerk freigelegt, das bis dahin - wie eigentlich bei vielen Fachwerkhäusern üblich - verborgen war. Die Eheleute betrieben im Haus die Central-Drogerie. Ihr Sohn Josef, gelernter Fotograf, führte von 1967 bis 2001 dann im [[Peterstraße 4|neu errichteten Nebenhaus]] ein Fotogeschäft. | ||
− | Heute befindet sich im Fachwerk das ''Strumpfhaus Kempen''. In dem Schriftzug über den Schaufenstern mussten ein k und ein s weichen und ein n beschafft werden, um im April 2022 aus dem "Strumpfhaus Kempkes" das "Strumpfhaus Kempen" zu machen. 37 Jahre, also seit 1985 hatte Angelika Kempkes zuvor das Strumpfgeschäft geführt, xx Jahre davon in der Peterstraße 5. Erst im letzten Moment hatte sich Iris | + | Heute befindet sich im Fachwerk das ''Strumpfhaus Kempen''. In dem Schriftzug über den Schaufenstern mussten ein k und ein s weichen und ein n beschafft werden, um im April 2022 aus dem "Strumpfhaus Kempkes" das "[http://strumpfhaus-kempen.de Strumpfhaus Kempen]" zu machen. 37 Jahre, also seit 1985 hatte Angelika Kempkes zuvor das Strumpfgeschäft geführt, xx Jahre davon in der Peterstraße 5. Erst im letzten Moment hatte sich Iris Siebgens entschlossen, das Unternehmen weiter zu führen. Sonst hätte das Traditionsgeschäft zum Bedauern vieler Kempener geschossen werden müssen. |
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Version vom 14. April 2022, 00:20 Uhr
Laut Internetseite der Stadt Kempen ist zu der Geschichte der Hauses nicht viel überliefert. Ersatzweise findet man dort Erläuterungen zu dem allgemeinen Merkmalen eines Fachwerkhauses.
Der Fachwerkbau „Haus Schmitz“, Peterstraße 5, wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Die Eltern von Josef Schmitz (laut Adressbuch von 1959 wohl Josef und Maria Schmitz) kauften es 1923 und renovierten es 1942. Wahrscheinlich wurde dabei auch das Fachwerk freigelegt, das bis dahin - wie eigentlich bei vielen Fachwerkhäusern üblich - verborgen war. Die Eheleute betrieben im Haus die Central-Drogerie. Ihr Sohn Josef, gelernter Fotograf, führte von 1967 bis 2001 dann im neu errichteten Nebenhaus ein Fotogeschäft.
Heute befindet sich im Fachwerk das Strumpfhaus Kempen. In dem Schriftzug über den Schaufenstern mussten ein k und ein s weichen und ein n beschafft werden, um im April 2022 aus dem "Strumpfhaus Kempkes" das "Strumpfhaus Kempen" zu machen. 37 Jahre, also seit 1985 hatte Angelika Kempkes zuvor das Strumpfgeschäft geführt, xx Jahre davon in der Peterstraße 5. Erst im letzten Moment hatte sich Iris Siebgens entschlossen, das Unternehmen weiter zu führen. Sonst hätte das Traditionsgeschäft zum Bedauern vieler Kempener geschossen werden müssen.
Einträge in alten Adressbüchern
1937
- Schmitz, Josef, Drogerie, Spirituosen. Photobedarf, F. 390
1959
- Cremers, Amalie, Hausgeh.
- Hettwer, Irmgard, Angest.
- Schmitz, Josef, Drogerie (Central), F. 390 Inh. Maria Schmitz
Haus Nr. 5 ist in der Denkmalliste eingetragen
Siehe auch Kempen.de - Altstadtrundgang!
Quellen: