Judenstraße 4: Unterschied zwischen den Versionen

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Laut Adressbuch von 1930/31 war hier früher einmal der Zigarrenhandel von Johann Heinrich Engbrocks,
 
Laut Adressbuch von 1930/31 war hier früher einmal der Zigarrenhandel von Johann Heinrich Engbrocks,
  
Erinnern werden sich aber manche noch an die Fa. ''Papier Gall'' mit Papier, Bürobedarf, Büromaschinen  und Büromöbeln, die um 1979 zur [[Judenstraße 7]] zog - später Schreibwaren Jäger. (Adressbuch 1959: Papier Gall, Papier Bürobedarf Büromaschinen Büromöbel, F. 387)
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Erinnern werden sich aber manche noch an die Fa. ''Papier Gall'' mit Papier, Bürobedarf, Büromaschinen  und Büromöbeln, die um 1979 zur [[Judenstraße 7]] zog - später Schreibwaren Jäger (Adressbuch 1959: Papier Gall, Papier Bürobedarf Büromaschinen Büromöbel, F. 387). In der Judenstraße 4 hatten aber auch Ralph und Angela Pegels Mitte der siebziger Jahre ihr Geschäft für Raumausstattung, bevor sie zur [[Judenstraße 11]] zogen.<ref>Zeitungsbericht (RP oder WZ) Anfang der achtziger Jahre (morgens um 7 - Magazin für Frühaufsteher)</ref>
  
 
Später waren hier verschiedene Bekleidungsgeschäfte. Es begann in den siebziger Jahren mit der Fa. ''Dominique-Moden'' von ''Karin Tauber''. 1982 findet man eine Anzeige von "Dominique" in der Sonderbeilage der Westdeutschen Zeitung zum Stadtfest Kempen und auch 2004 findet man den Eintrag noch im Telefonbuch. Ab Januar 2008 war hier der ''Kleiderschrank'' von Ilse Irps, der heute einige Häuser weiter in der [[Judenstraße 13]] zu finden ist.<ref>[[Dominique-Mode Tauber|WZ, Altstadtgeflüster, 18.1.2008]]
 
Später waren hier verschiedene Bekleidungsgeschäfte. Es begann in den siebziger Jahren mit der Fa. ''Dominique-Moden'' von ''Karin Tauber''. 1982 findet man eine Anzeige von "Dominique" in der Sonderbeilage der Westdeutschen Zeitung zum Stadtfest Kempen und auch 2004 findet man den Eintrag noch im Telefonbuch. Ab Januar 2008 war hier der ''Kleiderschrank'' von Ilse Irps, der heute einige Häuser weiter in der [[Judenstraße 13]] zu finden ist.<ref>[[Dominique-Mode Tauber|WZ, Altstadtgeflüster, 18.1.2008]]

Version vom 16. Februar 2023, 16:05 Uhr

Judenstraße 3-6, 1966 mit Schreibwaren Gall
Judenstraße 4 und 5 in einem Film von 1957

Laut Adressbuch von 1930/31 war hier früher einmal der Zigarrenhandel von Johann Heinrich Engbrocks,

Erinnern werden sich aber manche noch an die Fa. Papier Gall mit Papier, Bürobedarf, Büromaschinen und Büromöbeln, die um 1979 zur Judenstraße 7 zog - später Schreibwaren Jäger (Adressbuch 1959: Papier Gall, Papier Bürobedarf Büromaschinen Büromöbel, F. 387). In der Judenstraße 4 hatten aber auch Ralph und Angela Pegels Mitte der siebziger Jahre ihr Geschäft für Raumausstattung, bevor sie zur Judenstraße 11 zogen.[1]

Später waren hier verschiedene Bekleidungsgeschäfte. Es begann in den siebziger Jahren mit der Fa. Dominique-Moden von Karin Tauber. 1982 findet man eine Anzeige von "Dominique" in der Sonderbeilage der Westdeutschen Zeitung zum Stadtfest Kempen und auch 2004 findet man den Eintrag noch im Telefonbuch. Ab Januar 2008 war hier der Kleiderschrank von Ilse Irps, der heute einige Häuser weiter in der Judenstraße 13 zu finden ist.[2]

Etwa seit 2014 betreibt Dagmar Berwinkel in den Räumen ihre Boutique B3 Home & Style mit stilvoller Damenmode und Accessoires.



Quellen:

  1. Zeitungsbericht (RP oder WZ) Anfang der achtziger Jahre (morgens um 7 - Magazin für Frühaufsteher)
  2. WZ, Altstadtgeflüster, 18.1.2008 WZ, Altstadtgeflüster, 8.2.2008