Heilig-Geist-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Josefstrasse-blick-ost.jpg | Blick vom Haus Musikschule Meeners aus in Richtung Peterstraße
 
Datei:Josefstrasse-blick-ost.jpg | Blick vom Haus Musikschule Meeners aus in Richtung Peterstraße
 
Datei:Josefstrasse-3.jpg | Blick vom "Knick" der heutigen Arnold-Jansen-Str. aus
 
Datei:Josefstrasse-3.jpg | Blick vom "Knick" der heutigen Arnold-Jansen-Str. aus
Datei:Josefstrasse-5.jpg | ...in umgekehrter Richtung  
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Datei:Josefstrasse-5.jpg | ...in umgekehrter Richtung
Datei:Josefstrasse-um-1968.jpg | Über die Dächer der Josefstraße vom Erkerfenster Haus "Van Schlun" aus, um 1968
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Datei:Josefstrasse-im-winter2.jpg | Die Josefstraße im Winter, hier noch mit den alten Häusern und dem Knick bei Bauer Schmitz zur Ellenstraße hin 
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Datei:Josefstrasse-um-1968.jpg | ...gut 10/15 Jahre später: gleiche Ansicht wie zuvor, aus der Vogelperspektive vom Erkerfenster Haus "Van Schlun" aus, um 1968
 
Datei:Musikschule.jpg | Der staatl. geprüfte Musikdirektor Leo Meeners gab in seinen Räumen, Josefstraße, oder privat bei den Schülern zu Hause, Unterricht in Akkordeon, Klavier, Geige, Gitarre u.a.  
 
Datei:Musikschule.jpg | Der staatl. geprüfte Musikdirektor Leo Meeners gab in seinen Räumen, Josefstraße, oder privat bei den Schülern zu Hause, Unterricht in Akkordeon, Klavier, Geige, Gitarre u.a.  
 
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Version vom 6. Oktober 2013, 00:29 Uhr

Header-josefstrasse.jpg

Die Josefstraße gibt es heute nicht mehr.

Sie führte von der Ellenstraße mit einem 90-Grad-Knick am Tor von Bauernhof Schmitz zur Ölstraße.

Heute heißt das erste Stück an der Ellenstraße "Arnold-Janssen-Straße". Anstelle des weiteren Verlaufs liegt heute die Heilig-Geist-Straße, die als eine der wenigen Straßen in der Innenstadt für den Autoverkehr freigegeben ist.


Aus der Straßenbeschreibung der Stadt Kempen:

Nach dem ursprünglich an dieser Straße errichteten "Gasthaus zum Heiligen Geist", einem Armenhaus und Vorläufer des heutigen "Hospitals zum Hl. Geist". Das von den Kempenern in der Sprache ihrer Zeit "Gasthaus" (lateinisch hospitalis = gastfreundlich) genannte Hospiz war ein umfangreicher Gebäudekomplex, hervorgegangen aus einer 1390 begründeten Stiftung. Übriggeblieben sind davon heute nur noch das frühere Wohnhaus des Hospital-Rektors (heute bekannt als Haus Weinforth) und die rechts anschließende Heiliggeistkapelle am südlichen Ende des Buttermarktes. Hinter diesen Gebäuden lagen zur heutigen Heilig-Geist-Straße hin damals Hospitalhäuser, die keine ärztliche Versorgung boten, sondern ein Obdach für Pilger und für obdachlose, ältere und kranke Bürger. Bis zur durch die kommunale Neugliederung notwendig gewordenen Umbenennung im Jahre 1970 hieß die Straße "Josefstraße".


Die Häuser:


Grundstückkarte Heilig-Geist-Straße, Arnold-Jansen-Straße = früher Josefstraße



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