Engerstraße 20: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch hier war offenbar früher eine Kolonialwarenhandlung. Im Adressbuch von 1937 findet man den Eintrag von Frieda Stroucken,Im Sonderheft der WZ zum Stadtfest 1982 findet man mit dieser Adresse eine Anzeige vom "Stoffhaus Josi Pooth - Ihr Partner in modischen Stoffen".
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Auch hier war offenbar früher eine Kolonialwarenhandlung. Im Adressbuch von 1937 findet man den Eintrag von Frieda Stroucken. Im Sonderheft der WZ zum Stadtfest 1982 inseriert unter dieser Adresse das "Stoffhaus Josi Pooth - Ihr Partner in modischen Stoffen".
  
 
Vielleicht erkennt jemand auch noch das Geschäft auf dem Bild aus den siebziger Jahren. Erkennbar ist hier, dass zumindest die Front danach neu gestaltet und auch der untere Teil des Fachwerks freigelegt wurde. Vermutlich wurde die Fachwerkwand zu Gasse erhalten und der Rest des Gebäudes komplett neu erstellt. Im Innern erinnert jedenfalls  nichts mehr an ein altes Fachwerkhaus.
 
Vielleicht erkennt jemand auch noch das Geschäft auf dem Bild aus den siebziger Jahren. Erkennbar ist hier, dass zumindest die Front danach neu gestaltet und auch der untere Teil des Fachwerks freigelegt wurde. Vermutlich wurde die Fachwerkwand zu Gasse erhalten und der Rest des Gebäudes komplett neu erstellt. Im Innern erinnert jedenfalls  nichts mehr an ein altes Fachwerkhaus.

Aktuelle Version vom 9. Juni 2023, 14:36 Uhr

Anzeige in der Sonderbeilage der WZ zum Stadtfest 1982
Engerstraße 20 im April 2021

Auch hier war offenbar früher eine Kolonialwarenhandlung. Im Adressbuch von 1937 findet man den Eintrag von Frieda Stroucken. Im Sonderheft der WZ zum Stadtfest 1982 inseriert unter dieser Adresse das "Stoffhaus Josi Pooth - Ihr Partner in modischen Stoffen".

Vielleicht erkennt jemand auch noch das Geschäft auf dem Bild aus den siebziger Jahren. Erkennbar ist hier, dass zumindest die Front danach neu gestaltet und auch der untere Teil des Fachwerks freigelegt wurde. Vermutlich wurde die Fachwerkwand zu Gasse erhalten und der Rest des Gebäudes komplett neu erstellt. Im Innern erinnert jedenfalls nichts mehr an ein altes Fachwerkhaus.

Heute sind hier die Geschäftsräume der RP-Agentur Bildstein. In den hinteren Räumen des Erdgeschosses, erreichbar über den Nebeneingang in der Gasse, sind die Redaktionsräume der Rheinischen Post in Kempen.


Mai 2014
Engerstraße 21 und im Hintergrund die Nummer 20 mit der alten Front
1970er Jahre

Adressbuch Kempen 1898:

  • Leusen Carl, Faßbinder

Adressbuch Kempen 1912:

  • Cor, Heinr., Fabrikarb.
  • Jansen, Gerh., Fuhrm.
  • Leusen, Joh., Steindruckergeh.
  • Leusen, Karl, Küfer u. Kostg.

Adressbuch Kempen 1925:

  • Lintermann, Fritz, Tagelöhner
  • Strouken, Pet., Arbeiter

Adressbuch Kempen 1930/31:

  • Lintermanns, Elisabeth, Arb.
  • Sroucken, Peter;, Viehwärter

Adressbuch Kempen 1937:

  • Stroucken Frieda, Kolonialwaren

Adressbuch Kempen 1859:

  • Henrichs, Heinz, Arbeiter
  • Strucken, Frieda, o. B.


Haus Engerstraße 20 in der Denkmalliste