Peschweg: Unterschied zwischen den Versionen
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Für die NS-Zeit ist die Umbenennung in "Schlageterstraße" (ab 20.04.1933) zu verzeichnen, nach Albert Leo Schlageter, einem von der NS-Propaganda zum „nationalen Märtyrer" stilisierten militanten Untergrund-Aktivisten. | Für die NS-Zeit ist die Umbenennung in "Schlageterstraße" (ab 20.04.1933) zu verzeichnen, nach Albert Leo Schlageter, einem von der NS-Propaganda zum „nationalen Märtyrer" stilisierten militanten Untergrund-Aktivisten. | ||
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Version vom 18. März 2021, 01:03 Uhr
In alten Karten (Preußische Uraufnahme, Mitte 19. Jhd.) sind die vermutlich namensgebenden Höfe "Peschhöfken" (etwa im Bereich Peschweg/Dr.-Bast-Straße) und "alt Peschhöfken" (südwestlich des heutigen sog. Entenweihers) eingezeichnet. In den 1920er Jahren findet sich für Letzteren noch die Bezeichnung „Peschhöfchen".
Der bereits in der Tranchot-Karte von 1814 verzeichnete, stadtauswärts zu den Höfen führende Weg trägt heute - bis zum East-Cambridgeshire-Park - den Namen „Peschweg".
Für die NS-Zeit ist die Umbenennung in "Schlageterstraße" (ab 20.04.1933) zu verzeichnen, nach Albert Leo Schlageter, einem von der NS-Propaganda zum „nationalen Märtyrer" stilisierten militanten Untergrund-Aktivisten. [1]
Adressbuch 1937:
Nellen, Anton, Wirtschaft, Stadtwaldschlößchen, Schlageterstr. 5